KOSTENGUTSPRACHE

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Kostengutsprache für Medikamente

Woran denkt man zuerst, wenn man Kostengutsprache hört? An einen langwierigen und komplizierten Prozess? An ein bürokratisches Überbleibsel aus lang vergangenen Tagen? An Unsicherheiten bei nicht vollständig beschriebenen Leistungsübernahmen? Nun, alles stimmt ein wenig. Kostengutsprachen wurden dafür aufgesetzt, damit Leistungserbringer , Behandlungen durchzuführen und Patienten die Möglichkeit zu geben, Behandlungen zu erhalten, wenn dies durch die normalen Standardleistungen oder Vergütungen nicht möglich sind.

Jetzt gibt es nicht die eine Kostengutsprache, sondern mehrere Varianten von Kostengutsprachen wie z.B. für ausserkantonale Spitalbehandlungen, Abfrage von Zusatzversicherungen bei der stationären Aufnahme oder eine Kostengutsprache für Medikamente. Für den letzten Fall unterstützt PatientStrength die Leistungserbringer dabei, die Kostengutsprache schnell, einfach und sicher zu erstellen.

Bei der Kostengutsprache für Medikamenten, sind 2 verschiedene Varianten zu beachten. Zum einen gibt es die Kostengutsprache für Medikamente, bei denen dies in der Limitatio steht. In der BAG Spezialitätenliste ist der dort der Zusatz „Nur nach vorgängiger Kostengutsprache durch den Krankenversicherer nach vorheriger Konsultation des Vertrauensarztes.“ zu finden. Diese Medikamente bedingen somit eine vorgängige Kostengutsprache, auch wenn man das Medikament genau wie in der Fachinformation verwenden möchte. Diese Art der Kostengutsprache machen die Mehrzahl der Kostengutsprachen für Medikamente mit geschätzten 1 Mio. Anfragen pro Jahr aus. Darüber hinaus gibt es noch die Kostengutsprache für Medikamente im Off-Label Use nach Art. 71 KVG. Als Off-Label bezeichnet man Abweichungen der genehmigten Vorgaben in den Fachinformationen der zugelassenen Medikamente. Um einen Off-Label Use zu nutzen, müssen Kostengutsprachen durch den Leistungserbringer inkl. wissenschaftlicher Evidenz gestellt werden. Wird dies nicht durchgeführt, kann der Versicherer die Übernahme der Kosten verweigern.

PatientStrength hilft Ihnen dabei eine Kostengutsprache, unabhängig ob es sich dabei um eine In- oder Off-Label-Anfrage handelt, zu erstellen. Durch die Beantwortung von 2 Fragen, wird Ihnen der Kostengutsprachetyp angezeigt und auf die Formulare für die Versicherung übernommen. Durch diese Klassifikation, können die Versicherer die Kostengutsprachen intern schneller bearbeiten.